Wir beobachten, wie sich langsam aus verschieden Gründen die Erkenntnis Bahn bricht, dass wir vor allem eine Sache tun müssen, um die Erde wieder ins Gleichgewicht zu bringen, uns selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Bäume pflanzen. Je mehr und je größer, desto besser.
Mit den Riesenbäume der Elben in “Herr der Ringe” oder den Bäumen beim Film “Avatar” haben Hunderte Millionen Menschen diese Vision auf riesigen Leinwänden vorgeführt bekommen. Es gibt ein Projekt von einem jungen deutschen angestoßen, dass schon einige Milliarden Bäume gepflanzt hat. (http://www.plant-for-the-planet-billiontreecampaign.org/)
Sogar der Friedensnobelpreis wurde schon für die Mutter der Bäume WANGARI MAATHAI 2004 verliehen. Wir erkennen allmählich, dass wir im Zeitalter der Wiederherstellung, der Heilung der Erde angekommen sind. Die neue Weltreligion wird Bäume pflanzen.
Es gibt Ansätze von Baumreihen auf Feldern, weil sie die Felder offensichtlich schützen, ein gutes Microklima erzeugen. Waldgärten werden wieder populär, auch Anastasia rückt die Bäume in den Fokus, die auf jedem Familienlandsitz gepflanzt werden sollen und überall ringsherum.
Einen alternativen Nobelpreis gab es für Dr. Ibrahim Abouleish, der mit dem Projekt SEKEM beweist, dass man auch in der Wüste wieder alles anbauen kann, mit Bäumen als Grundlage.
Wir könnten auch gar nichts tun, uns fast vollständig ausrotten und es würde sich wohl wieder so einstellen, aber es würde länger dauern. Wir können unsere Fähigkeiten zur Zerstörung und zur Heilung einsetzten. Lasst und letzteres ins Auge fassen. Straßen sind die Brüder der Wüsten. Bäume die Hirten des Paradieses.